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Das Detoxmärchen

Seit ein paar Jahren ist "Detox" in aller Munde. Um den Modebegriff hat sich eine ganze Lifestylebewegung gegründet. Sie will uns glauben machen, dass wir uns nur mithilfe exotischer Wunderpulver oder teurer Saftkuren von sogenannten Schlacken und giftigen Ablagerungen befreien können.

Der Wunsch, den Körper bei der Entgiftung zu unterstützen, ist dennoch nicht unbegründet. Statt uns jedoch den Versprechungen der Detoxindustrie unkritisch hinzugeben, sollten wir uns dem Thema Entgiftung stattdessen auf eigenverantwortliche Weise annähern. Eine toxinarme Ernährung, ein gesunder Lebensstil und die richtigen Nahrungsergänzungsmittel können uns dabei unterstützen.

Wie Entgiftung funktioniert

Unser Körper verfügt über ein sehr ausgeklügeltes Entgiftungssystem, das ohne unser Zutun in jeder Sekunde des Tages seine Arbeit verrichtet. Folgende Organe, spielen hierbei eine zentrale Rolle:

Die Leber: Sowohl wichtige Nährstoffe, als auch toxische Substanzen wie Alkohol und Medikamentenrückstände gelangen vom Dünndarm über die Blutbahn in die Leber. Dort werden sie entweder verwertet, umgewandelt, gespeichert oder abgebaut. Schädliche Stoffe werden mithilfe von bestimmten Enzymen in der Leber unschädlich gemacht.

✔️ Was der Leber gut tut: Bitterstoffe, B-Vitamine, Selen, Zink
Was der Leber schadet: Übergewicht, Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Zusatzstoffe aus verarbeiteten Lebensmitteln

Die Nieren: Über die Nieren werden wasserlösliche Stoffe, die von der Leber abgebaut wurden, in den Urin transportiert und ausgeschieden.

✔️ Was den Nieren gut tut: Quellwasser, Basentee
Was den Nieren schadet: Dehydrierung, Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Zusatzstoffe aus verarbeiteten Lebensmitteln

Der Dickdarm: Alle fettlöslichen Abfallprodukte aus der Leber landen über die Gallenflüssigkeit im Dickdarm, um den Körper letztendlich auf natürlichem Weg zu verlassen.

✔️ Was dem Darm gut tut: Ballaststoffe, Probiotika, Zink, Glutamin
Was dem Darm schadet: Glutenhaltiges Getreide, Bewegungsmangel, Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Zusatzstoffe aus verarbeiteten Lebensmitteln

"Aber das ist doch gesund!"

Problematisch ist, dass sogar vermeintlich gesunde Lebensmittel unsere Entgiftungsorgane belasten können. Grund dafür sind die darin häufig vorkommenden Schwermetalle.

Reis: Egal ob aus biologischem oder konventionellem Anbau - Reis ist oft mit nicht unerheblichen Mengen des Schwermetalls Arsen belastet.

Fisch aus Zuchthaltung: Fetter Fisch wie Lachs, Makrele aber auch Thunfisch enthält oft grenzwertüberschreitende Mengen an Quecksilber.

Dunkle Schokolade: Viele Kakaopflanzen wachsen auf vulkanischem Boden, der von Natur aus sehr cadmiumreich ist. So gelangt das Schwermetall auch in Schokolade mit hohem Kakaoanteil.

5 Habits, die deine Entgiftungsorgane unterstützen


1 - Wasser Marsch!
Achte jeden Tag auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit reinem Quellwasser oder Kräutertee. Auf diese Weise unterstützt du deine Nieren bei ihrer Arbeit.

2 - Aktiviere dein Aufräumkommando! Gelegentliches Fasten, z.B. in Form von Intervallfasten, setzt einen Prozess namens Autophagie in Gang. Dabei repariert dein Körper beschädigte Zellen und befreit sich von unbrauchbaren Stoffen, wie z.B. Stoffwechselabfällen.

3 - Gib deiner Leber Treibstoff! Nahrungsmittel, die reich an Bitterstoffen sind, regen die Bildung von Gallenflüssigkeit in der Leber an. Mithilfe der Galle kann der Körper Abfallprodukte abtransportieren. Rucola, Chicorée, Radicchio und Grapefruit enthalten viele Bitterstoffe.

4 - Lass weg, was die Entgiftungsorgane belastet! Lebensmittel mit langen Zutatenlisten und Nahrungsmittel, die einen hohen Schwermetallgehalt aufweisen, solltest du eher vermeiden.

5 - Statte deinen Chemiebaukasten aus! Jeder Entgiftungsprozess läuft über biochemische Wege ab. Mineralien wie Selen und Zink aber auch B-Vitamine sind wesentlich daran beteiligt.

vorgestellt

Nahrungsergänzungsmittel für eine Sanfte Entgiftung

Ohne Selen keine optimale Entgiftung

Ein wichtiges Enzym, das im Körper wesentlich an Entgiftungsprozessen beteiligt ist, ist die Glutathion-Peroxidase. Auch die zellschützenden Vitamine A und C werden mithilfe der Glutathion-Peroxidase "recycelt", also wieder nutzbar gemacht. Da Glutathion-Peroxidase an das Spurenelement Selen gekoppelt ist, sind wir auf eine ausreichende Versorgung mit Selen angewiesen. Übrigens: Selen fungiert als der biochemische Gegenspieler des Schwermetalls Quecksilber. Selen übernimmt demnach überaus wichtige Funktionen in körpereigenen Entgiftungsprozessen.

Zink - Teil des körpereigenen Super-Antioxidans

Das Spurenelement Zink übernimmt eine tragende Rolle bei Entgiftungsprozessen innerhalb unserer Zellen. Zink ist als Co-Faktor unter anderem an der Entstehung des körpereigenen Zellschutzmoleküls Superoxid-Dismutase (SOD) beteiligt. Dieses Enzym hilft unseren Zellen, sich vor oxidativem Stress durch freie Radikale zu schützen und trägt dazu bei, die Zellen vor vorzeitiger Alterung zu schützen. Da der Körper nur eine sehr geringe Speicherkapazität für Zink aufweist, brauchen sich die Zinkreserven sehr schnell auf. Damit kann eine Supplementation mit Zink für eine sanfte Entgiftung durchaus sinnvoll sein.

Bitterstoffe für eine starke Leber

Die Leber ist unser zentrales Entgiftungsorgan. Mithilfe der in der Leber gebildeten Gallenflüssigkeit werden die in der Leber abgebauten Substanzen, z.B. Stoffwechselendprodukte aus Medikamenten oder Alkohol, über den Verdauungstrakt abtransportiert. Bitterstoffe unterstützen die Leber bei der Produktion von Gallensäften. Das Bitterstoffpulver von M. Reich enthält 55 pflanzliche Zutaten in Bioqualität mit hohem Bitterstoffanteil.